Alik und Sascha

Am späten Abend kehrte Sascha zurück. Allein, auf Krücken. Was war geschehen? Gar nichts war geschehen. Er war weder von seiner Gruppe zurückgeblieben noch verloren gegangen. Er hatte einfach entschieden, in Leningrad zu bleiben. So hatte er es erklärt. Er könne seine Heimatstadt nicht verlassen. Man überredete ihn, mit der nächsten Gruppe von Kindern mitzufahren. Doch alles war vergebens. In seinen Entschlüssen war Sascha eisern. Bald darauf verließ er das Kinderheim, nachdem er sich von jedem von uns verabschiedet hatte.

24 September 2012|Magaewa Swetlana Wasiljewna