Wir sind dank eines Wunders immer noch am Leben

Wir zogen uns so viel wie möglich an und schleppten uns mühsam bis zur Majakowskij-Straße vor, wo unsere „Wunder“ auf uns wartete. Eine kleinwüchsige Frau öffnete uns mit einem Lächeln die Tür. Sie war sauber gekleidet und trug eine weiße Schürze. Wir trauten unseren Augen nicht und dachten, dass es nur ein Traum sei. In der Mitte eines großen Raumes blubberte etwas in einem Topf auf einem Kanonenofen. Es war eine Suppe aus Samenhülsen und daneben Hirsebrei. Nachdem sie uns etwas zu essen gegeben hatte, fragte unsere neue Bekannte uns und Onkel Mischa nach allem, was sie so wissen wollte.

1 April 2013|Soliterman (geb. Joff) Sophia Iljinitschna